Man kann über COVID-19 sagen, was man will: Es hat auch (wenn leider auch nur sehr wenige) Vorteile.
Dadurch, dass wir derzeit keine Workshops und keine Öffnungszeiten in unserer offenen Werkstatt machen können, haben unsere Mitglieder immerhin etwas mehr Zeit, die Werkstatt auf Vordermann zu bringen! So waren wir in der vergangenen Woche wieder in eigener Mission tätig.
Schon seit einer Weile sollten in der Werkstatt-Toilette Fliesen verlegt werden. Dank einer Sachspende waren passende Fliesen, Fliesenkleber und Fugengrau schon vorhanden. Nun ging’s an’s Werk.
Wieder ein weiterer Schritt zur Perfektion unserer Werkstatt. Wir haben uns sehr gefreut und den Mitgliedern hat es auch Spaß gemacht!
Die ersten beiden Teile der Vorbereitung der Siebdruckwerkstatt (Teil 1 hier, Teil 2 da) haben wir schon hinter uns gebracht.
Nun war der Frischwasseranschluss (zum Ausspülen der Siebe und zum Entschichten notwendig) dran. An unserem Wasserhahn an der Spüle war schon ein Eckventil mit Geräteanschluss, sodass wir dort das Wasser „abzapfen“ konnten.
Unter der Spüle: Hier geht der Wasseranschluss…
…über Panzerschlauch zum neuen Absperrhahn.
Um das Ganze einigermaßen sicher und wasserdicht zu verlegen, mussten wir mit Panzerschläuchen durch die enge Passage hinter der „Küchenzeile“ hindurch. Um hinter der Küchenzeile vorbei zu kommen, mussten wir soweit wie möglich nach unten in die Ecke. Und damit kein Wasser vom Siebdruckbereich zurück in die „Küche“ läuft, musste bei der Abdichtung ein wenig improvisiert werden.
Aber: letztlich: Alles funktioniert und alles ist dicht! Wieder sind wir einen Schritt weiter. Hätten wir keinen Spaß daran, wären wir wohl nicht Mitglieder in dem Verein… 😉
Die Anschaffung des Reinigungsbeckens und weiterer Siebdruck-Gerätschaften wurde gefördert durch die Bundesrepublik Deutschland, das Land Berlin im Rahmen der Zukunftsinitiative Stadtteil, Programm Sozialer Zusammenhalt
Wieder waren wir in eigener Sache tätig: In den letzten Tagen ging es weiter mit den Vorbereitungen für den Siebdruckbereich.
Die Arbeiten am Fußboden (Nässeschutz) wurden abgeschlossen und ein Abwasseranschluss für das Reinigungs-/Entschichtungsbecken wurde installiert.
Das bisher noch fehlende Übergangsprofil am Übergang zu den Fliesen des Toilettenbereichs…
…wurde nun eingesetzt. Damit ist der Boden fertig.
Abschlussarbeiten Fußboden
Nachdem der Boden nun fertig war, kam die Verlegung der neuen Abwasserleitung (HT-Rohre mit Übergang zu Schallschutzrohr) an die Reihe.
Nach dem Ausmessen: Loch gesägt…
…und das erste Rohr (entkoppelt) verlegt.
Einige Rohre später… Vorbereitung zum Sägen am Fallrohr
Fallrohr angefast und entgratet
Vor dem Anschluss…
…nach dem Anschluss
Übersicht und Test: alles dicht!
Geruchsverschluss: Improvisation war gefragt.
Zum Schluss: Siphon und Ablauf am Reinigungsbecken vorbereitet.
Abwasserschluss für das Reinigungsbecken: Schritt für Schritt.
Es waren zwei volle Tage Arbeit für 1 bis 2 Mitglieder, die sich gelohnt haben und (zumindest die meiste Zeit) auch Spaß gemacht haben. Jetzt fehlen nur noch Frischwasser-und Elektro-Anschlüsse (und ein paar Gerätschaften), dann kann es los gehen! Fortsetzung folgt…
Die Anschaffung des Reinigungsbeckens und weiterer Siebdruck-Gerätschaften wurde gefördert durch die Bundesrepublik Deutschland, das Land Berlin im Rahmen der Zukunftsinitiative Stadtteil, Programm Sozialer Zusammenhalt
Am vergangenen (verlängerten) Wochenende waren wir in eigener Mission unterwegs:
Zunächst stand die Abholung unseres neuen Entschichtungs- und Reinigungsbeckens für die künftige Siebdruckwerstatt an. Da das Becken leider zu groß war, um es ohne Weiteres die Treppe hinauf zu manövrieren, musste zunächst das Geländer abgebaut werden. Für die Metallwerkstatt kein Problem. Kurzerhand wurde der Handlauf durchtrennt und gleich umgebaut, sodass jetzt eine Steckverbindung vorhanden ist, damit man bei ähnlichen künftigen Problemen flexibel das Treppengeländer entfernen kann.
Drei Mitglieder hieven das Reinigungsbecken in die Werkstatt
Das Reinigungsbecken an seinem künftigen Standort
…nochmal aus einem anderen Winkel.
Beim Siebdruck, besonders bei der Reinigung, fällt Feuchtigkeit an. Daher musste der Fußboden einen Nässeschutz erhalten. Wir haben Vinyl (PVC) verlegt und die Ecken verfugt. Bei der Gelegenheit wurde auch gleich der „Küchenbereich“ entsprechend ausgestattet. Nebenbei haben wir noch ein Regal unter die Spüle gebaut, um die Putzsachen besser verstauen zu können und wir haben ein wenig die Schränke ausgemistet, sodass wir wieder Platz haben, um die Siebdruckutensilien später unterzubringen… Hier einige Impressionen:
Zuerst mussten die Schränke…
…umgeräumt werden.
Ein Mitglied im „Schrank-Labyrinth“
Boden ist vorbereitet.
PVC-Belag liegt, ist verklebt und die Kanten sind silikoniert.
Fast fertig: Abschlussleisten.
Übergang an der Tür: Fast perfekt, nur ein Übergangsprofil fehlt noch.
PVC-Boden by night 🙂
Danach mussten natürlich die (nun ausgemisteten und auch in der Zahl reduzierten) Schränke wieder zurück geräumt werden.
Ein gutes Stück Arbeit, aber es hat Spaß gemacht! Unser Siebdruckbereich nimmt langsam Formen an. Fortsetzung folgt…
Die Anschaffung des Reinigungsbeckens und weiterer Siebdruck-Gerätschaften wurde gefördert durch die Bundesrepublik Deutschland, das Land Berlin im Rahmen der Zukunftsinitiative Stadtteil, Programm Sozialer Zusammenhalt
Ein gemeinnütziger Kulturverein in Moabit hatte das Problem, dass ihr Fahrradanhänger zu breit war, um in den Lagerraum hinein zu kommen. Außerdem sollte zusätzliches Equipment auch regengeschützt transportiert werden können, was bisher nicht der Fall war. Wir haben uns zusammen Gedanken gemacht und bei der Umsetzung geholfen.
Auf den Bildern sieht man nur den neuen (lasierten und abgedichteten) Holz-Aufbau mit Deckel und Leisten zum Verzurren. Zusätzlich wurde die Metall-Unterkonstruktion schmaler gemacht, sodass der Anhänger nun durch die Tür passt.
Ein werdender Papa aus unserem schönen Kiez hatte noch das Kinderbett, in dem bereits die Oma und die Mutter seiner kommenden Tochter schlief. Die lange Familiengeschichte des Kinderbettes hatte ihre Spuren hinterlassen: Es fehlten Teile und es waren einfach die verleimten Stangen zum Teil herausgesägt worden, damit ein früheres Kind (die Oma?) selbst heraussteigen konnte. Um dieses alte Kinderbett wieder schön und voll funktionsfähig zu machen, war etwas mehr Aufwand nötig, aber zusammen haben wir es geschafft…
Einzelteile im Ursprungszustand
Lattenrost
Kaputte und neue Abstandsringe für die Räder
Teile beim Abschleifen
Wir haben das Kinderbett nicht nur wieder funktionsfähig gemacht, sondern auch hübscher und flexibler. Nun können die Stangen herausgenommen werden (statt sie wieder absägen zu müssen) und die alte Farbe (inoffizielle Bezeichnung: „Spezial-Grün“) ist RAL 6005 (Moosgrün) gewichen. Auch die Räder sind wieder fahrtüchtig und schön.
Reste der abgesägten Stangen wurden ausgebohrt.
neu Lackiertes beim Trocknen
Neue Stangen herausnehmbar…
…und unten verschraubt, damit sie stabil halten und vom Kind nicht einfach herausgezogen werden können.
O-Ringe als neue Reifen…
…für die alten Holzräder.
Metall-Ersatzteil im Eigenbau: Rechts Original, links Nachbau: Passte perfekt!
Und zum Schluss das Ganze zusammengebaut: Wie neu, nur jetzt mit noch mehr Erinnerungen!
… das war ein Projekt für die ganze Werkstatt, sowohl Holz- als auch Metall- als auch Lackierarbeiten waren nötig. Es hat uns viel Spaß gemacht! Und dazu konnten wir nicht nur die Erinnerungen erhalten, sondern auch den Eltern Geld für ein neues Bett ersparen und ein gutes Stück vor dem Müll bewahren und so die Umwelt schonen. Ganz im Sinne unseres Vereins!
Ein Designer-Steckregal (es war eine wirklich interessante und durchdachte Konstruktion, die uns fasziniert hat) war durch mehrere Umzüge beschädigt und die Farbe (war dunkelrot) gefiel der Nachbarin, die uns das gute Stück brachte, nicht mehr. Wir wurden um unsere Unterstützung gebeten und haben uns nicht lange bitten lassen…
Jemand aus der Nachbarschaft hat Freude an diesem Spiel und trat an uns mit der Bitte heran, ihn beim Bau von Sjoelbak-Brettern zu unterstützen. Gesagt, getan…
Was Sjoelbak genau ist, wussten wir vorher auch nicht. Falls Du neugierig geworden bist:
Die Förderung von Kunst und Kultur war schon immer ein Bestandteil unserer Vereinsziele. Auch der Naturschutz lag uns schon immer am Herzen, was wir auch in unserer Satzung nun festgeschrieben haben. Deshalb war dies ein besonderes Projekt für uns: Hier wurden diese beiden Ziele vereint!
M0RE – Morgenvogel Real Estate – ist ein Kunstprojekt der finnisch-stämmigen Künstlerin Maria-Leena Räihälä, das unter anderem Vogelhäuschen (im Finnischen Stil) baut. Wie auch schon 2018 waren wir mit unserer offenen Werkstatt unterstützend tätig und halfen insbesondere beim Vorbereiten der Einzelteile. In der Holzwerkstatt wurde gesägt und gehobelt, Löcher wurden gefräst.
Ein Mitglied beim Sägen
Viele Einzelteile, ein Mitschaffender
Roh-Holz und Mitschaffende
Die Unterseiten der Vogelhäuschen, fertig gesägt, beschriftet und aufgestapelt
Die Bilder zeigen die Holzbearbeitung im Rahmen der Zusammenarbeit.
Die zusammengebauten Ergebnisse unseres gemeinsamen Schaffens findest Du auf der Seite des Projekts: M0RE
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