Projekt: Nachbarschaftswerkstatt… Die Kombimaschine für die Holzwerkstatt

Nach einigen Verhandlungen, Preisvergleichen und Transport-Problemen ist nun die neue Holz-Kombimaschine bei uns eingetroffen. Eine der größten Positionen unseres Umbau- und Erweiterungs-Projektes ist damit (weitestgehend) abgeschlossen.

Die neue Maschine kann sägen, fräsen, hobeln, abrichten… und wir wissen (noch) selbst nicht genau, was sie sonst noch alles kann. Wir müssen erst die Bedienungsanleitung studieren… Aber schon die Anlieferung und Aufstellung war ein großer Schritt. Vielleicht sagen die Bilder mehr als viele Worte:

Damit ist die Arbeit noch nicht getan. Die Maschine muss noch in der Waage ausgerichtet und eingerichtet werden, die Elektroinstallation und die Einrichtung (Sägeblätter, Fräsköpfe etc.) fehlt noch. Aber: Es geht voran!

Wir freuen uns sehr, dieses neue Glanzstück in unserer Werkstatt zu haben. Das ermöglicht uns viele auch aufwendigere Holzarbeiten. Sobald dies wieder möglich ist, sollen Workshops stattfinden, in denen die Möglichkeiten der neuen Maschine erprobt werden können. Auf dieser Website findest Du die Ankündigungen. Schau gerne wieder vorbei, wenn Du Lust hast, mitzumachen!


Die Anschaffung von Gerätschaften sowie die notwendigen Umbauten wurden gefördert durch die Bundesrepublik Deutschland, das Land Berlin im Rahmen der Zukunftsinitiative Stadtteil, Programm Sozialer Zusammenhalt

Umbau: Siebdruckbereich – Teil 5 von ?

Die vorherigen Schritte zum Aufbau der Siebdruckwerkstatt findest Du hier: Teil 1, Teil 2, Teil 3, Teil 4.

Nachdem nun (bis auf die Elektro-Installation, die auch demnächst ansteht) die Installation des Raums soweit fertig ist, ging es weiter mit dem Selbstbau verschiedener Gerätschaften für den Siebdruck. Nun war insbesondere unsere Metallwerkstatt gefragt: Wir haben ein Grundgestell für den großen Siebdruck-Tisch aus Vierkantrohren geschweißt und lackiert. Das Ergebnis seht Ihr hier:

Vielen Dank an die beteiligten Mitglieder!

Falls Du Interesse am Thema „Schweißen“ hast: Wir werden, sobald dies möglich ist, Schweiß-Workshops anbieten! So viel wissen wir schon. Wir wissen bloß noch nicht, wann… Wenn es dazu Genaueres gibt, wirst Du diese Infos auf unserer Seite hier finden!

Der Siebdruckbereich ist noch nicht ganz fertig. Das heißt: Fortsetzung folgt


Die Anschaffung von Siebdruck-Gerätschaften sowie die notwendigen Umbauten wurden gefördert durch die Bundesrepublik Deutschland, das Land Berlin im Rahmen der Zukunftsinitiative Stadtteil, Programm Sozialer Zusammenhalt

Umbau: Siebdruckbereich – Teil 4 von ?

Teil 1, Teil 2 und Teil 3 sind schon fertig. Nun folgte der vierte Streich… (Ja, das soll ein Wortspiel sein, denn es wurde gestrichen.)

Um bei der Reinigung und Entschichtung der Siebdruck-Siebe die Rigips-Wände nicht mit Spritzwasser nass zu machen (das wäre gar nicht gut), wurden die Wand und die Decke im Siebdruckbereich mit Latex-Farbe zweifach gestrichen. Vorher mussten natürlich noch ein paar Vorbereitungen gemacht werden: Löcher spachteln und Acrylfugen um die Ecken. Seht selbst!

Aufgeräumt und alles wieder an seinen Platz gestellt haben wir natürlich auch noch. Nach zwei bis drei Tagen Arbeit sind wir nun wieder einen Schritt näher an der fertigen Siebdruckwerkstatt. Zum fertigen Umbau fehlt noch die Elektroinstallation und ein paar Haken und Ösen für die Werkzeuge. Das heißt: Fortsetzung folgt.

Die Anschaffung von Siebdruck-Gerätschaften sowie die notwendigen Umbauten wurden gefördert durch die Bundesrepublik Deutschland, das Land Berlin im Rahmen der Zukunftsinitiative Stadtteil, Programm Sozialer Zusammenhalt

In eigener Mission: Fliesen in der Toilette

Man kann über COVID-19 sagen, was man will: Es hat auch (wenn leider auch nur sehr wenige) Vorteile.

Dadurch, dass wir derzeit keine Workshops und keine Öffnungszeiten in unserer offenen Werkstatt machen können, haben unsere Mitglieder immerhin etwas mehr Zeit, die Werkstatt auf Vordermann zu bringen! So waren wir in der vergangenen Woche wieder in eigener Mission tätig.

Schon seit einer Weile sollten in der Werkstatt-Toilette Fliesen verlegt werden. Dank einer Sachspende waren passende Fliesen, Fliesenkleber und Fugengrau schon vorhanden. Nun ging’s an’s Werk.

Wieder ein weiterer Schritt zur Perfektion unserer Werkstatt. Wir haben uns sehr gefreut und den Mitgliedern hat es auch Spaß gemacht!

Umbau: Siebdruckbereich – Teil 3 von ?

Die ersten beiden Teile der Vorbereitung der Siebdruckwerkstatt (Teil 1 hier, Teil 2 da) haben wir schon hinter uns gebracht.

Nun war der Frischwasseranschluss (zum Ausspülen der Siebe und zum Entschichten notwendig) dran. An unserem Wasserhahn an der Spüle war schon ein Eckventil mit Geräteanschluss, sodass wir dort das Wasser „abzapfen“ konnten.

Um das Ganze einigermaßen sicher und wasserdicht zu verlegen, mussten wir mit Panzerschläuchen durch die enge Passage hinter der „Küchenzeile“ hindurch. Um hinter der Küchenzeile vorbei zu kommen, mussten wir soweit wie möglich nach unten in die Ecke. Und damit kein Wasser vom Siebdruckbereich zurück in die „Küche“ läuft, musste bei der Abdichtung ein wenig improvisiert werden.

Aber: letztlich: Alles funktioniert und alles ist dicht! Wieder sind wir einen Schritt weiter. Hätten wir keinen Spaß daran, wären wir wohl nicht Mitglieder in dem Verein… 😉

Fortsetzung folgt…

Die Anschaffung des Reinigungsbeckens und weiterer Siebdruck-Gerätschaften wurde gefördert durch die Bundesrepublik Deutschland, das Land Berlin im Rahmen der Zukunftsinitiative Stadtteil, Programm Sozialer Zusammenhalt

Umbau: Siebdruckbereich – Teil 2 von ?

Wieder waren wir in eigener Sache tätig: In den letzten Tagen ging es weiter mit den Vorbereitungen für den Siebdruckbereich.

Die Arbeiten am Fußboden (Nässeschutz) wurden abgeschlossen und ein Abwasseranschluss für das Reinigungs-/Entschichtungsbecken wurde installiert.

Nachdem der Boden nun fertig war, kam die Verlegung der neuen Abwasserleitung (HT-Rohre mit Übergang zu Schallschutzrohr) an die Reihe.

Es waren zwei volle Tage Arbeit für 1 bis 2 Mitglieder, die sich gelohnt haben und (zumindest die meiste Zeit) auch Spaß gemacht haben. Jetzt fehlen nur noch Frischwasser-und Elektro-Anschlüsse (und ein paar Gerätschaften), dann kann es los gehen! Fortsetzung folgt…

Die Anschaffung des Reinigungsbeckens und weiterer Siebdruck-Gerätschaften wurde gefördert durch die Bundesrepublik Deutschland, das Land Berlin im Rahmen der Zukunftsinitiative Stadtteil, Programm Sozialer Zusammenhalt

Umbau: Siebdruckbereich – Teil 1 von ?

Am vergangenen (verlängerten) Wochenende waren wir in eigener Mission unterwegs:

Zunächst stand die Abholung unseres neuen Entschichtungs- und Reinigungsbeckens für die künftige Siebdruckwerstatt an. Da das Becken leider zu groß war, um es ohne Weiteres die Treppe hinauf zu manövrieren, musste zunächst das Geländer abgebaut werden. Für die Metallwerkstatt kein Problem. Kurzerhand wurde der Handlauf durchtrennt und gleich umgebaut, sodass jetzt eine Steckverbindung vorhanden ist, damit man bei ähnlichen künftigen Problemen flexibel das Treppengeländer entfernen kann.

Beim Siebdruck, besonders bei der Reinigung, fällt Feuchtigkeit an. Daher musste der Fußboden einen Nässeschutz erhalten. Wir haben Vinyl (PVC) verlegt und die Ecken verfugt. Bei der Gelegenheit wurde auch gleich der „Küchenbereich“ entsprechend ausgestattet. Nebenbei haben wir noch ein Regal unter die Spüle gebaut, um die Putzsachen besser verstauen zu können und wir haben ein wenig die Schränke ausgemistet, sodass wir wieder Platz haben, um die Siebdruckutensilien später unterzubringen… Hier einige Impressionen:

Danach mussten natürlich die (nun ausgemisteten und auch in der Zahl reduzierten) Schränke wieder zurück geräumt werden.

Ein gutes Stück Arbeit, aber es hat Spaß gemacht! Unser Siebdruckbereich nimmt langsam Formen an. Fortsetzung folgt…

Die Anschaffung des Reinigungsbeckens und weiterer Siebdruck-Gerätschaften wurde gefördert durch die Bundesrepublik Deutschland, das Land Berlin im Rahmen der Zukunftsinitiative Stadtteil, Programm Sozialer Zusammenhalt

Immer wieder gerne: Röhren-Radios

Ein Thema, das uns in der Elektronikwerkstatt immer wieder begegnet, sind alte Röhrenradios, für die es nach wie vor viele Liebhaber gibt und bei denen immer mal wieder ein „Dachbodenfund“ auftaucht. In der Zwischenzeit haben wir schon eine gewisse Expertise entwickelt, mit der wir bei der Selbsthilfe gerne zur Seite stehen.

Hier ein paar Eindrücke von „Fundstücken“ im Ursprungszustand und weitere Impressionen, bevor und nachdem wir sie in der offenen Werkstatt gemeinsam bearbeitet haben.

Zu einigen besonders schönen Stücken findest Du dazu mehr hier bei den Werkstücken, falls Dich das Thema interessiert, komm gerne vorbei, oder wenn Du selbst noch so ein schönes Gerät auf dem Dachbboden hast: Wir helfen gerne! Melde Dich!

Kalligraphie- & Lettering-Workshop

Für unseren Verein eine Premiere: Unser erster Online-Workshop!

Am 13.2.2021 gab es vom 35 services e. V. kurz vor dem Valentinstag den angekündigten Kalligraphieworkshop. Sechs Leute sind online gekommen, um, nach einem kurzen Überblick über Gechichte und Aufbau von Schrift, selber los zu legen.

Stift und Papier hatten alle da, die Kommunikation über die Plattform Jitsi funktionierte reibungslos. Am Ende konnten so alle schon ansehnliche Ergebnisse präsentieren.

Ein Screenshot von den ersten Ergebnissen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Workshop

Falls Du Dich beim Betrachten des Bilds gefragt haben solltest: „Giftmörder“ ist ein Wort, das viele verschiedene Buchstaben-Typen enthält (mit Über- und Unterlängen, einen Umlaut, evtl. Ligaturen) und daher gerne zur Übung bei der Kalligraphie verwendet wird.

Nicht nur war dies unser erster Online-Workshop, auch war es der erste Workshop von uns, der durch die Bundesrepublik Deutschland, das Land Berlin im Rahmen der Zukunftsinitiative Stadtteil II, Programm Sozialer Zusammenhalt, gefördert wurde.

Umbau Fahrradanhänger

Ein gemeinnütziger Kulturverein in Moabit hatte das Problem, dass ihr Fahrradanhänger zu breit war, um in den Lagerraum hinein zu kommen. Außerdem sollte zusätzliches Equipment auch regengeschützt transportiert werden können, was bisher nicht der Fall war. Wir haben uns zusammen Gedanken gemacht und bei der Umsetzung geholfen.

Auf den Bildern sieht man nur den neuen (lasierten und abgedichteten) Holz-Aufbau mit Deckel und Leisten zum Verzurren. Zusätzlich wurde die Metall-Unterkonstruktion schmaler gemacht, sodass der Anhänger nun durch die Tür passt.